Hast du Schmerzen oder Verspannungen im Unterarm und keine Lust mehr Verrenkungen mit der Faszienrollen durchzuführen? Dann könnte das „Armwunder“ dich bei deiner Unterarmmassage unterstützen.
Als Badmintonspieler belaste ich meinen Unterarm häufig und intensiv. Schmerzen im Handgelenk, Verspannungen im Unterarm oder auch der bekannte Tennisarm können sich schnell einschleichen. Vor- und Nachbereitung beim Sport, insbesondere Aufwärmphasen und Dehnübungen sind wichtig um optimal in die Trainingseinheiten zu gehen. Wer hier nachlässig ist, wird hier schnell an seine Grenzen stossen. Ich hatte in den letzten Jahren immer wieder mal Probleme mit dem Arm, die bis ins Handgelenk reichen. Mit regelmäßigen Übungen ist das alles kein Problem. Faszienrollen liegen mittlerweile überall rum, damit man schnell mal den Unterarm bis zum Ellbogen massieren kann. Am besten natürlich unter Dehnung. Doch wie bekommt man das hin, zum Beispiel an der Oberseite? Mit Druck, Gewicht und Verrenkung an der Wand oder halb liegend auf dem Tisch? Spaß macht das nicht. Eine Lösung ist das Massagegerät mit dem Namen „Armwunder“.
Armwunder – Massagetool für die Armmuskulator
Als ich das „Armwunder“ zum ersten Mal online gesehen habe, musste der Gedanke noch eine ganze Zeit lang reifen. Die Idee mit dem „Armwunder“ Massagen durchzuführen fand ich zwar ganz gut, aber noch ein Gerät zu Hause zu haben… Wie oft benutzt man das? Macht es wirklich Sinn? Steht Preis-/Leistung im Verhältnis? Für mich kann ich die Fragen mittlerweile alle beantworten. Das „Armwunder“ hilft mir bei meiner täglichen Massage.
Aber was ist das „Armwunder“ eigentlich? Es handelt sich um ein Massagegerät das aus einem quadratischen Holzrahmen besteht. Zwei Stangen und Federn halten je nach Bedarf fünf verschiedene Massageeinsätze mit der die Unterarme massiert werden können. Das Set „Armwunder Pro“ besteht aus Holz, Aluminium und Eisen und wird mit zwei Faszienrollen, zwei Doppelkugeln und zwei Einzelkugeln geliefert. Die Halterungen für die Massageeinsätze werden mit Federn gespannt. Mit einer Rändelmutter kann der Druck ganz leicht verstellt werden. So kann die Massage durchgeführt werden in dem man den Arm einfach durch das Armwunder steckt. Die Federspannung bestimmt die Intensität da die beiden Massageeinsätze so näher aneinandergedrückt werden. Der Arm drückt beim Durchschieben gegen die Federn.
Massage für die Unterarme – wie hilft das Armwunder?
Mit dem „Armwunder“ kann man die Unterarmmuskulator bearbeiten, Faszien ausstreichen und Triggerpunkte massieren. Das geht völlig ohne Muskelkraft, zum Beispiel im Sitzen auf dem Sofa. Das „Armwunder“ wird dazu auf die Oberschenkel gestellt und der Arm zwischen die Massageeinsätze geführt. Jetzt bewegt man den Arm langsam hin und her. Je nach Federspannung steigt auch der Massagedruck. Die Massageeinsätze rollen natürlich mit, der Arm kann frei bewegt und gedreht werden. So kann wirklich jede Stelle am Arm berücksichtigt werden. Da ein Massageeinsatz jeweils oben und unten angebracht ist, wird der Arm von zwei Seiten massiert.
Massageeinsätze – wie kann ich den Unterarm massieren?
Es gibt mehrere Massageeinsätze. Mitgeliefert werden unter anderem zwei Faszienrollen, mit denen man ganz langsam den Arm ausstreichen kann. Je nach Wunsch, kann man auch mit den Holzkugeln massieren. Der untere Massageeinsatz kann beispielsweise eine Faszienrolle sein und oben wird die Doppelkugel angebracht. Jetzt lassen sich unten die Faszien ausstreichen während die Oberseite automatisch den Muskel massiert. Wenn man die Faszienrollen oben und unten befestigt, erhält man eine gleichmäßige Muskel- und Faszienmassage. Wer es intensiver mag, kann die einfache Kugel an der Oberseite massieren. Die Bedienungsanleitung nennt diesen Einsatz den kleinen Folterer. Damit lassen sich Triggerpunkte gezielt bearbeiten. Je nach Wunsch, Anwendung oder Intensität können die Massageeinsätze ausgetauscht werden.
Wie werden die Massageeinsätze gewechselt?
Ein Wechsel der Einsätze dauert nur wenige Sekunden. An jeder Aufhängung ist eine Rändelmutter angebracht. Damit lässt sich eine kleine Aluminiumplatte zur Seite schieben. Jetzt kann der Halteblock nach oben abgezogen werden und das Massageelement inkl. Rohr wird rausgenommen. Das neue Element wird an der anderen Seite eingesteckt, der Halteblock aufgesetzt und mit der Sicherungsplatte wird befestigt. Das geht sehr schnell.
Ich nutze das „Armwunder“ mittlerweile täglich. Auch am Arbeitsplatz kann man schnell mal eine Massageeinheit einschieben. Mir fällt es deutlich leichter alle Seiten des Arms damit zu massieren.
Das „Armwunder“ gibt es in der Basic-Variante mit einer Faszienrolle und der Doppelkugel zum Preis von 237 Euro. Die Pro-Variante enthält zwei Faszienrollen, zwei Doppelkugeln und eine Einzelkugel. Der Preis liegt bei 261 Euro. Als Zubehör gibt es noch den Faszien-Peanutball und eine Tischbefestigung. Stand der Preise ist Januar 2023.
Details gibt es hier: https://armwunder.de/products/armwunder-profi-set