Um das Lautsprechersystem JBL Spyro mit dem iPod oder einem anderen MP3-Player zu verbinden, vermag es einen kleinen Handgriff. Der Klinkenstecker des JBL-Soundsystems muss lediglich mit dem MP3-Player verbunden werden und der Sound tönt aus den Wandlern in Form einer Blüte.
Wir haben in unserem Fall einen iPod, genauer gesagt die U2 Edition, benutzt, um das JBL Spyro mit Sound zu speisen. Hier traten bereits vermeintlich erste Schwächen an uns heran. Der iPod hatte nicht genug Power, um das System von JBL zu versorgen? Doch die Suche nach den Lautstärketasten war schnell zu Ende. Am Subwoofer direkt lässt sich die Stärke des Basses, bzw. Höhen und Tiefen justieren. Die Satelliten verfügen über dezente Tasten mit denen die Lautstärke auf ein angenehmes Level eingestellt werden kann. Wer seinen Lieblingssong gerne etwas lauter hört, bekommt auch hier bestmöglichen Klang von JBL. JBL setzt auf eigene Technologien, um einen hohen und zugleich verzerrungsarmen Maximalpegel zu erreichen. Ausgeglichene Mitten und transparente Höhen sind das Ergebnis. Gerade bei kleinen Lautsprechern wird man in der Regel schnell mit Verzerrungen konfrontiert. JBL setzt dabei auf die MAPS-Technologie. MAPS steht für Minimum Audio Parameter Shift und unterdrückt diese Verzerrungen aktiv und wirksam. Im Zusammenspiel mit der Optimized Compression Technology, kurz OCT wird eine zu frühe Kompression verhindert. Selbst bei Maximalpegel gewährleistet das System somit einen unverzerrten Klang.
In der Praxis klingt die Technologie klasse. Jack Johnson, dessen Lieder einen guten Bass aufweisen, klingt ausdrucksstark. Aber auch James Blunt oder der Soundtrack zu Planet Terror machen Spaß auf mehr.
Mehr werden wir uns anhören, wenn das JBL Spyro an unserem Rechner angeschlossen ist und wir es mit CDs bespielen können.
Teil 1: JBL Spyro – Schluss mit tristen Desktop-Lautsprechern
Teil 2: JBL Spyro – Installation und Verkabelung
Teil 3: JBL Spyro – MP3-Player als Quelle
Teil 4: JBL Spyro – Lautsprechersystem in Höchstform