Die Installation geht schnell und einfach von der Hand. Lediglich zwei Minuten werden benötigt, um einen satten Klang zu erzeugen. Sind die Satelliten und der Subwoofer erst einmal ausgepackt, geht es an die Aufstellung und Verkabelung. Hier liefert JBL bereits alle Kabel mit. Der Subwoofer wird mit einem ausreichend langen Netzkabel inkl. Trafo mit dem Stromnetz verbunden. Experten achten hier auf eine phasenkorrekte Verbindung. Dies bedeutet, dass der Netzstecker mit der Phase auf der korrekten Seite in die Steckdose gesteckt wird. Zur Ermittlung der Phase innerhalb des Subwoofers gibt es spezielle Testgeräte. Für die Steckdose reicht bereits ein regulärer Phasenprüfer.
Die beiden Satelliten in Blütenform sind mit einem speziellen Kabel ausgestattet. Es ist mit einem weißen Gewebe ummantelt und fällt nicht störend auf. An den Enden des Kabels ist jeweils ein Stecker. Beide Satellitenlautsprecher sind mit unterschiedlichen Verbindern versehen. Der Connect zum Subwoofer wird somit zum Kinderspiel. Es gibt nur eine jeweils eine Buchse, in die das Kabel passt. Zu guter Letzt fehlt das Verbindungskabel zum Rechner oder zum jeweiligen MP3-Player. Das reguläre Cinch-Kabel ist auf beiden Seiten mit einem Klinkenstecker ausgestattet. Verbindet man die Quelle mit dem Lautsprechersystem ist lediglich ein An-/Ausschalteknopf zu drücken und die Musik beginnt zu spielen.
In unserem ersten Test fällt uns auf, dass sowohl Rechner, als auch MP3-Player nach einem Kabelwechsel keinen Sound abspielen. Das Kabel wurde bei Betrieb aus dem Rechner gezogen und direkt in den iPod gesteckt. Das Lautsprechersystem hörte auf zu spielen und fing auch nach dem Wechsel des Kabels nicht direkt wieder an. Die Wiedergabefunktion musste zuvor gestoppt und erneut gestartet werden. Hier empfehlen wir aber grundsätzlich elektronische Geräte komplett abzuschalten, bevor Kabel gewechselt werden!
Bei verbundenen Kabeln ist sowohl der Ein-/Ausschalter, aber auch der Level-Regler am Subwoofer, schlecht erreichbar. Die Stecker der Kabel nehmen zu viel Platz ein. Personen mit größeren Fingern werden Probleme haben das Set zu bedienen. Doch einmal eingestellt, gibt es hier im Grunde keinen Handlungsbedarf mehr.
Wir sind gespannt, wie sich das Set mit unserem iPod verhält und berichten euch darüber in Kürze.
Teil 1: JBL Spyro – Schluss mit tristen Desktop-Lautsprechern
Teil 2: JBL Spyro – Installation und Verkabelung
Teil 3: JBL Spyro – MP3-Player als Quelle
Teil 4: JBL Spyro – Lautsprechersystem in Höchstform